Documenta IIIIIIIIIIII
Kunst ohne Kontext
Die Reise nach Kassel lohnt sich nur bedingt und dann doch. Unabdingbar ist jedoch der Katalog zur Ausstellung. Ohne diesen Führer geht so gut wie gar nichts, denn dann ist die Documenta nichts weiter als ein eklektistischer Haufen Krempel. Keine Besucherführung, kein Hinweis, dafür jede Menge unfreundliches Personal.

Die erste der drei Leitfragen «Ist die Moderne unsere Antike» können Pomos nicht einmal beantworten. Das machen die Kuratoren selbst. Benjamin und Klee im Eingang und Richter im ersten Stock.
Unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts reicht es vollkommen aus zwei Tage für die Ausstellung zu reservieren. Die restliche Zeit kann man getrost der durchaus schönen Stadt Kassel und ihrer Gastronomie widmen.
Besonders interessant sind neben den zahlreichen Restaurants und Clubs, die Nebenveranstaltungen. In dem kleinen Laden namens «einladen» findet man von hübschen Gürteln bis zu kompetenter Beratung, was am Abend in Kassel zu unternehmen ist, alles. So endet man dann etwa in der Kunsthochschule Kassels, die von 4. bis 8. Juli mit ihrem «Rundgang 2007» ein äusserst attraktives Programm geboten hat.
Kurz, die Documenta ist nett, aber Kassel schöner. Kassel ist aber nicht nur diesen Sommer eine Reise wert.
Die Reise nach Kassel lohnt sich nur bedingt und dann doch. Unabdingbar ist jedoch der Katalog zur Ausstellung. Ohne diesen Führer geht so gut wie gar nichts, denn dann ist die Documenta nichts weiter als ein eklektistischer Haufen Krempel. Keine Besucherführung, kein Hinweis, dafür jede Menge unfreundliches Personal.

Die erste der drei Leitfragen «Ist die Moderne unsere Antike» können Pomos nicht einmal beantworten. Das machen die Kuratoren selbst. Benjamin und Klee im Eingang und Richter im ersten Stock.
Unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts reicht es vollkommen aus zwei Tage für die Ausstellung zu reservieren. Die restliche Zeit kann man getrost der durchaus schönen Stadt Kassel und ihrer Gastronomie widmen.
Besonders interessant sind neben den zahlreichen Restaurants und Clubs, die Nebenveranstaltungen. In dem kleinen Laden namens «einladen» findet man von hübschen Gürteln bis zu kompetenter Beratung, was am Abend in Kassel zu unternehmen ist, alles. So endet man dann etwa in der Kunsthochschule Kassels, die von 4. bis 8. Juli mit ihrem «Rundgang 2007» ein äusserst attraktives Programm geboten hat.
Kurz, die Documenta ist nett, aber Kassel schöner. Kassel ist aber nicht nur diesen Sommer eine Reise wert.
kulturindustrie - 9. Jul, 21:02