"Das werden wir so schnell nicht wiedersehen, zwei brennende Höschen"

Das, und nichts anderes, ist die Zukunft des Fernsehens.



Teil 2, Teil 3, Teil 4
Update: Und, wie ich jetzt nach einigem Einlesen feststellen muss, ist die Zukunft des Fernsehens leider Vergangenheit - dieser produzierte Pilot wurde nie fortgesetzt nach seinem Dreh 200(5?)...Nach dem Tod des Musikfernsehens kann man nur hoffen, dass mit dem schönen neuen IPTV oder Digital-TV über Kabel und Satellit irgendwann mal jemand etwas Verstand beweist und Viva 2 wiederbelebt. Kann ja nicht sooo viel kosten...

Aus der Reihe: "Wenn ich Geld hätte.."

..sehen Sie heute:



Das würde ich Phex schenken, er könnte es momentan brauchen...

victim

Ich will hier ein gut sortiertes Modegeschäft. Warum?

victim

Deshalb (FW07, SS08).

ein ganzer Rattenschwanz

Heute habe ich zufällig wieder einmal das gar nicht so üble Album von Octet Namens «Cash and Carry Songs» gehört (von welchem ich nur noch in Erinnerung hatte, dass ich es einmal ein bisschen zu oft gehört hatte) und war erstaunt: So klingt nicht nur mein alter Favorit des Albums «Hey Bonus» sehr frisch, nein, vorallem das cinéastisch anmutende Intermezzo «Brick-O-Litzer» und der anschliessende R'n'B Track «Feels Good To Give Up» mit seinem fiesen Gesang sind eine wahre Freude (Reinhören kann man sowohl in «Hey Bonus», als auch in «Feels Good To Give Up» bei MCM).



Kurz, nach wenigen Liedern wollt ich wissen, ob die beiden Franzosen seit 2004 ein neues Album rausgebracht haben und lande daher eben bei discogs. Dort find ich zwar die (traurige) Information, dass die beiden nur ein Album rausgebracht haben, andererseits erinnert mich dort auch ihr Eintrag daran, dass das Album auf diamondtraxx rausgekommen ist, dem Label von Benjamin Diamond, welcher anno 2000 das Electropop Album «Strange Attitude» veröffentlichte, auf welchem wiederum ein Knaller wie «Rich Personality» (der Refrain!!! *klick*) zu finden ist.
Der langen Rede kurzer Sinn, ich lande auf Diamonds myspace Seite, von dort zur Seite seines Labels, von dort dann gelange ich dann auf Wegen, die nicht mehr ganz nachzuvollziehen sind bei den Seiten von Pilooski, wobei mir seine Edits sehr gut gefallen haben. Bei den Pilooskiedits find ich dann einen etwas eigenartigen Gästebucheintrag von Cosmo Vitelli (der mit «Clean» 2002 ein eher rockiges Electropopalbum veröffentlicht hat, hier ein Snippet von «alias»). Nun war der Account von Cosmo Vitelli wieder Ausgangspunkt zu weiteren Seiten (Yuksek [btw: Boysnoize waren bei meinem Streifzug durch myspace irgendwie allgegenwärtig. Vielleicht hätt ich sie ja nicht verlinken sollen, hehe], the eternals [klingen jetzt gar nicht so toll] usw.). Und dort habe ich dann das "neue" Projekt von Cosmo Vitelli entdeckt (darauf wollt ich eigentlich hinaus): Und das ganze nennt sich Bot'Ox und klingt richtig, richtig toll (Video checken nicht vergessen!).

So jetzt bin ich aber raus, wie Tom Ford bei, naja Ihr wisst schon...

Die Wochenendplanung beginnt heute

In Basel ist ja viel los dieser Tage, so viel, dass man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass das Partyvolk langsam müde wird. Gestern wurde beim Erlkönig kaum getanzt, beim Gleis 13 lief zwar lustige durchgeknallte Musik, aber auch hier war die Stimmung nicht ganz auf der Höhe. An der illegalen Musikveranstaltung war die Musik zwar top, doch als man um 2 Uhr morgens dort eine Ortbegehung vornahm, erinnerte das ganze doch eher an einen Apéro, denn an ein ausgelassenes Fest.



Wie auch immer, am kommenden Wochenende steht das Jugendkulturfestival an: Zwei Tage Live-Musik + Afterpartys, sieben Bühnen - da geht einiges.
Um die Übersicht zu wahren hier zwei Tipps für den Freitag Abend, dem ersten Abend des Festivals:
Um 20 Uhr beginnt auf dem Theaterplatz, zumindest für mich, der Marathon mit dem Konzert von Wolfsquinten, einem Jazztrio, dass mit Gitarre, Schlagzeug und Kontrabass einen groovigen Einstieg in den Abend verspricht. Die Eigenkompositionen von Wolfsquinten sind ein richtiger Geheimtipp!
Um 23 Uhr sollte man sich dann Hinter der Barfüsserkirche einfinden, denn dann gallopiert das Pferd wieder. Das Duo ist bekannt dafür so richtig einzuheizen. Auf kleinen Bühnen spielen die beiden gut und gerne zwei Stunden (bis das Equipment endgültig aussteigt, weil zuviel Bier auf die Bühne gespritzt ist, wie etwa im Gleis 13). Für die Technopogoparty vom Pferd wird festes Schuhwerk empfohlen, Flipflops oder Sandalen sind definitiv fehl am Platz, denn es muss mit Verlusten gerechnet werden.

Der Freitagabend wird also auf jeden Fall lustig, so muss nur noch das Wetter mitspielen.

Was tut ein pensionierter Wrestler?

Ja, Fragen über Fragen, die einem überkommen, wenn man sich im Internet stundenlang schlechte Filme ansieht. Da habe ich mir unschuldig den Trailer von "Wild Hogs" angeschaut. Und wie das so üblich ist, kam nach dem Ende des Trailers eine Box mit "You might also like..." und Links zu weiteren Shorts. Nichts ahnend klicke ich auf "TNA iMPACT!: Kurt Angle Action Short" und muss mir das hier ansehen:



Und danach stellte ich mir obige Frage: Was macht ein pensionierter Wrestler? Nach ein wenig Recherche fand ich heraus, dass der gute alte Kurt Angle gar nicht pensioniert ist. Jedoch wurde er vom WWE (World Wrestling Entertainment) entlassen, aus was für Gründen auch immer. Und da die WWE ihren Hautsitz in Concecticut hat, bietet sich es natürlic sehr an, einen Film gegen Conecticut zu drehen. Mit dem schönen Schlusssatz: "Conecticut - What a bunch of pussies!" Und das aus dem Mund des Wrestlers mit den Trademark Moves German Suplex, Overhead Belly to Belly Suplex und Moonsault, wie seiner Biographie auf der Hompage genickbruch.com zu entnehmen ist. fast noch trauriger als der Film selbst, sind die üblichen Talkbacks. dani3ljam3s findet, das Kurt Angle der Verlierer sei und doch endlich selbst mal was auf die Beine bringen sollte, nachdem er bei WWE rausgeflogen ist. und TGO316 meint zu jtxv, was als Fazit dienen soll:

you my friend are retarded

Musik für Feiertag und Sonne.


Pizzicato Five, eine Combo aus Japan, die sich bedauerlicherweise im zweiten Jahr dieses Jahrtausends aufgelöst hat, ist der Anspieltipp des Tages! Neben dem Video sei als Anspieltipp «La Depression» besonders empfohlen. Den Song findet man auf diesem Blog verlinkt.

«Morgen Früh sind wir schön oder tot, - oder beides»

Gestern bin ich wieder über die Filmsoundtracks meiner Bibliothek gestolpert und habe da wieder wahre Perlen entdeckt und bechlossen hier auf drei ganz besondere Alben hinzuweisen, von drei Filmen, die ohne diese Musik wohl lange nicht so cool wären, wie sie es ohne Zweifel sind.

sellingmadizm1

Der erste Soundtrack wäre also ein Klassiker, der ohne weiteres zu beinahe jeder Gelegenheit gespielt werden könnte. Die Melodien des Komponisten Loïc Dury sind von einer geradezu berauschenden Qualität, die Beats können durchaus mit jenen grosser Produzenten mithalten. Die Titelmelodie des etwas anderen Gangster-Films «Ni pour ni contre ... bien au contraire» ist schon so genial, dass es die perfekte Musik ist, mit welcher man nachts durch die Stadt ziehen, aber ebensogut ein grosses Dîner damit würdig musikalisch untermalen könnte. Böse und gemütlich zugleich, das ist eine Gratwanderung und eine Stimmung, die man erst einmal schaffen muss.

Der zweite Soundtrack ist ein wildes Potpourri. Es handelt sich hierbei um den Soundtrack von «Herr Lehmann», der Verfilmung der gleichnahmigen Erzählung von Sven Regener. Auf diesem Album sind Lieder enthalten wie «Buenos Tardes Amigo» und der «HIV-Song» von Ween, dem amüsant dunklen «Collapsing New People» von Fad Gadget (und dem Westbam-Remix davon). Der Höhepunkt der Zusammenstellung ist aber ohne Zweifel «Oder Beides» von Lexy und K.Paul. Dieser Track hat zwar einen bescheuerten Text, aber wahrscheinlich macht das gerade die Qualität dieses Lieds aus mit der groovigen Bassline. Herrlich! Es lohnt sich auf jeden Fall in das Album reinzuhören.
Schade ist nur, dass es der Track «Scorpius» von Op:l Bastards nicht auf das Album geschafft hat, obwohl er im Film eine recht prominente Stelle hat. Auch bei «Scorpius» (kann man sich bei myspace anhören) ist die Bassline hammer, wenn auch etwas treibender als bei «Oder Beides».

Der letzte Soundtrack, der hier erwähnt sei, ist der von «Magnolia», zu dem man, wenn der Film bekannt ist, eigentlich gar nichts mehr sagen müsste.
Den grössten Beitrag zu diesem Soundtrack hat Aimée Mann beigetragen, deren Lieder so herrlich deprimierend sind, dass man sich am liebsten eine warme Badewanne einlaufen lassen liesse, während man das Küchenmesser holen geht. Das Problem, welches man anschliessend aber hätte, wäre, welches Lied man denn zum Exitus hören möchte, wäre es jenes mit den Zeilen «One is the lonliest number that you'll ever do
Two can be as bad as one, it's the lonliest number since the number one» oder dann doch lieber jenes Lied, deren gleich zitierte Liedzeile eine der besten Szenen in «Magnolia» inspiriert hat («Now that we've met, would you object to never seeing each other again?»)? Das wäre wohl eine wirklich schwierige Frage.

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Pomos über alles seit dem Barock bis heute.

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