«Never trust a guy (who's never been a punk)»


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Herrlich, das Wetter ist wieder schön. Zeit also wieder den Nachmittag vor dem Rechner zu verplempern und Musik zu hören. Wollte eben etwas über das Album «The French Machine» von Minitel Rose schreiben (dass es gut ist, obwohl es vokal ist, dass es mehr Pop als Elektro ist, dass sie live - so wie sie klingen - wohl sehr unterhaltsam sind). Doch dann ist mir aufgefallen, dass ein Track «When I was a Punk» heisst, was mich gleich wieder an das grandiose Album «Act. 1» von Sporto Kantes erinnerte, das wohl eine der Perlen arrangierter Musik ist.
Also habe nachgeschlagen, ob die denn wieder was neues gemacht haben - und tatsächlich: Sporto Kantes hat im April das Album «3 at last» veröffentlicht. Das muss ich wohl gleich bestellen, auch wenn die Lieder offensichtlich bei weitem nicht so verspielt sind, wie auf dem ersten und zweiten Album...

das wars (Art und so)


liste

Eine Woche ist vergangen und es war viel zu sehen. Vor allem zeitgenössische Kunst, denn - wie in vielen Medien geschrieben wurde - sind Werke der Klassischen Moderne an der Art nun Mangelware. Die Arbeiten dieser Klasse verkaufen sich offenbar besser in Auktionshäusern und schaffen es daher nicht mehr so oft in Galerien zurück (Es sei denn es handelt sich um Drucke, denn die gibts en masse bei der Print Basel). Nun müsste das ja nicht unbedingt ein Manko sein, wenn an der Art nicht so viel altmodisches feilgeboten wird, schliesslich müssten unter den Zeitgenossen ja auch ein paar vernünftige Künstler sein. Doch ist die Art - mit einigen wenigen Ausnahmen - zu einem Sammelbecken von Kunst geworden, die es andernorts auch zu kaufen und zu sehen gibt und die an manch anderem Ort in attraktiverer Atmosphäre präsentiert wird.

Pomos hat den Versuch gewagt und alle Messen besucht. Es ist also Zeit für ein kurzes Résumée dessen, was zu sehen war. Festzustellen ist, dass die Art ein bisschen fader geworden ist. Selbst die Unlimited war nicht so prickelnd, wie in den vergangenen Jahren. Dort, wo letztes Jahr einige neue und spannende Arbeiten zu entdecken waren (etwa jene Videoinstallation von Omer Fast), machte sich eine gewisse Leere breit. Ein herausragendes Werk gab es nicht zu entdecken. Ein grosses Wandbild von pornographischem Dekor, ein überdimensioniertes Puppenhaus von Hirschhorn, das aussah, als hätte es Tillmanns tapeziert, eine alte Installation, die heute wirkt, wie eine Miniatur des Berliner Holocaustdenkmals, mit dem Unterschied, dass man in Basel tatsächlich nicht von Stele zu Stele hüpft.

Die Liste ist auch ein wenig in die Jahre gekommen. Der Besucher kommt sich in den engen Räumen stets ein bisschen wie beim Altwarenhändler vor: Und tatsächlich bestehen die auf der Liste präsentierten Werke oft aus Materialien, die man auf dem Flohmarkt findet. Der gehypte Cyprien Gaillard präsentierte alte Schallplattencover und ramponierte Gemälde aus dem vorletzten Jahrhundert. An anderer Stelle hängen gebrauchte Handtücher und im Keller liegt gar eine aufgeschnittene Zitrone.
Ein bisschen wie beim Tandler kommt man sich auch bei der DesignMiami Basel vor. So richtig interessant waren die Ausgestellten Objekte nicht. Im letzten Jahr war immerhin noch der 100$ Computer zu sehen, dessen Design wie Technik vielleicht nicht cutting-edge ist, aber zweckmässig und robust mag er ja sein.
Dieses Jahr war Audi mit einem grossen Stand prominent vertreten. Aber nicht etwa, weil deren Design so aussergewöhnlich ist, oder die Produkte ein von solch gesellschaftlicher Relevanz sind, wie die 100$ Computer, sondern viel eher, weil Audi seit diesem Jahr die Vehikel für den VIP-Transport von Art (und MiamiDesign) zur Verfügung stellt.

jakubnepras

Die Balelatina Hot Art ist von den Räumlichkeiten zwar ähnlich eng, wie die Liste. In einigen Boxen konnten Arbeiten entdeckt werden, die sehr ansprechend sind. Etwa die skulpturale Projektion eines Jakub Nepras, die auf ästhetische Art und Weise (das heiss ohne moralischen Zeigefinger) das Dauerrauschen der audiovisuellen Fliessmedien persifliert. Sie ist damit in eine Reihe zu stellen, mit den beiden anderen Messen im Hafen, die zeitgenössische Kunst präsentieren. Die Volta und die Scope haben beide ein sehr breites Angebot und bieten einen Rahmen, in welchem der Besucher nicht gleich erschlagen wird von der Kunst. Am überzeugendsten war dieses Jahr wieder die Scope (wie berichtet), auch wenn viele Galerien frei nach dem Motto «same procedure as every year» die gleichen Künstler mit der selben Serie präsentierten.

Die jüngste Messe in Basel, die The Solo Project, konnte nicht ganz alle Erwartungen, die man an einen neuen Konkurrenten stellen kann, erfüllen. Einerseits verweigerten sich offensichtlich einige Galerien dem Konzept nur einen Künstler vorzustellen, andererseits war die Qualität doch ziemlich heterogen. Zu loben ist allerdings, die Idee den Besucher in einem mäandernden Schlauch den Besucher auch wirklich alle Galerien besuchen zu lassen. So ist man tatsächlich nie verloren und man hat alles gesehen: Das kann man bei den grösseren Messen kaum erreichen.

«it's random»


Ein Toppkandidat für den Preis «Verlierer des Tages», den wir diese Woche täglich vergeben wollten, war am Dienstag schon Franck Scurti, als wir an der Scope jene Galerie besuchten, die ihn in einer Soloshow präsentierte. Da waren ein paar Vasen, mehr oder weniger fragmentiert, da war ein Kunst- (haha Zweideutigkeit) Blumenstrauss, bemalt mit Flaggen. Die Galeristin war sehr bemüht und hat sich offensichtlich gefreut, dass sich jemand für Franck interessiert und erklärte uns, dass der Künstler die Farben, die vom Kunstblumenmalen übrig waren, für das Bepinseln von Magazinseiten nutze, die ebenfalls käuflich zu erwerben waren.

FranckScurti2

Was die Galeristin aber besser hätte bleiben lassen, ist uns den Künstler persönlich vorzustellen, der uns auf Nachfrage zu seinem Strauss so interessante Erläuterungen gab, wie etwa: «It's not states, it's flags», was er kurz darauf wieder dementieren sollte, als ihn Phex an anderer Stelle ausführlich zitierte.
Weiter erklärte er uns eben dies, was uns auch schon die Galeristin in Kunsthistoriker-Lyrik dargelegt hatte, diesmal aber in klarer Sprache, die den wahren Wert des Opus offenbarte: Magazinseiten, mit Restfarbe bemalt. Toll und «it's random».

Und dann waren da noch die Partys

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Während die "offizielle" Eröffnungsparty der Art im Annex/Aqua/Kuppel vor aufgeblasenen Kunstfuzzis nur so strotzte und hemmungslos überlaufen wie auch mit furchtbar schlechter Musik beschallt wurde, war die heute stattfindende Vice Switzerland Party um Längen besser.

Ich bin schon seit längerem ein Fan von dem Vice-Magazin. Nicht nur, weil es gratis ist, sondern auch weil die Redakteurinnen und Redakteure auf liebenswerte Art und Weise anders sind als die anderen, und zwar gut (=richtig) anders. Sie hören die richtige Musik, haben richtig blöde Ideen und haben zu allem eine richtige Meinung. Die Dos und Dont's-Stilkritiken kann man als vertrauenswürdigen Gradmesser der jeweils aktuellen Haute Couture benutzen. Nach den schon etwas länger existierenden Vice-Lokalausgaben in Skandinavien (wo ich sie auch das erste Mal gesehen habe) und Deutschland, wo sie als Ausrede für Berlin-Besuche herhalten können, gibt es seit einiger Zeit auch eine Vice-Variante für die Schweiz.

Die Party im Singerhaus in Basel, das auch schon für andere ehrenwerte Anlässe wie den Bscene-Kickhoff herhielt, wurde netterweise von Bacardi gesponsort und war mit einer bunten Mischung von lustig anzushenden Gästen gefüllt, die grösstenteils dem New-Rave (uh, jetzt hab ich es gesagt) Fashiondiktat folgten. Einziges Manko war unsere fehlende Einladung für den VIP-Bereich- was ist das schiefgelaufen, Vice? Sonst aber: netter Bacardi, nette Musik, gerne wieder.

All about the business...


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Eben feiert Vitra die morgige Eröffnung der Ausstellung «Dubai next». Gekommen sind sie alle: Der Scheich, sein Angestellter, Michael Schindhelm und dessen Kuratoren, der Palästinenser Jack Persekian und der Architekt Rem Kolhaas. Was ursprünglich sehr interessant klang, entpuppte sich dann doch eher als lau. Die Veranstalter lobten in der Pressekonferenz sich selbst und Dubai. Dabei führte Schindhelm aus, dass die Dubai Culture & Arts Authority durch die eigene Arbeit mit lokalen und internationalen Künstlern einen Beitrag zum «globalen Frieden» leisten wolle. Man müsse in Dubai an einer «kulturellen Identität» arbeiten, zumal nur 20% der dortigen Bevölkerung Eingeborene sind.
Das dürfte generell schwierig sein, denn viele der Fremdarbeiter in Dubai wollen sich dort gar nicht dauerhaft niederlassen und zu so etwas wie einer kulturellen Identität beitragen, sondern nur Geld verdienen. Dubai sei daher nicht mit den USA vor ein-, zweihundert Jahren zu vergleichen. «That's Dubai» schloss Schindhelm...

Als die Konferenz beendet war, wollte man eine Fragerunde durchführen. Erst wollte niemand, und dann stellte doch noch jemand eine Frage, nämlich wie den die freie (westliche und zeitgenössische) Kunst und Dubai zusammengehen. Nachdem Schindhelm die Frage diplomatisch pariert hatte (es gehe natürlich nicht alles, man müsse auf Kultur und Menschen Rücksicht nehmen), meldete sich Persekian und antwortete, dass Kunst natürlich nur in geschütztem Raum und nur im entsprechenden Kontext präsentiert werden könne. Reine Provokation in Dubai, das ginge nicht, schliesslich beginne man ein Gespräch auch nicht mit einem Tritt ins Gesicht. Das stimmt zwar schon, aber manchmal kümmert das die Kunst bekanntlich nicht.

vitra3

Die Ausstellung selber ist nur mässig interessant, Foto- und Videoarbeiten von lokalen Künstlern werden mit Bildern aus dem Land präsentiert. Ergänzt und abgerundet wird das ganze durch eine historische Präsentation der Entwicklung Dubais, sowie zwei Architekturmodellen, deren Auswahl auch eher zufällig erfolgt zu haben scheint. Man wird den Eindruck nicht los, einer kollektiven Marketingaktion von Vitra und Dubai beigewohnt zu haben.

Shintaro Miyake & Pipilotti Rist @ Art Unlimited


Art Compilation: Art Unlimited & Volta4 from Postmodernists on Vimeo.

Die Qualität ist unterirdisch, aber ab jetzt wird anständig gefilmt - nicht mehr mit Handyfitzelkamera. Versprochen!

Was der Garagist nicht weiss, ist...


uovo

So oder ähnlich könnte der Untertitel lauten des Gastspiels, den das italienische Kunstmagazin uovo in Basel derzeit hat. Das ganze Büro des Magazins hat sich in einer Basler Garage eingenistet und arbeitet an einer Spezialausgabe. Dabei bietet uovo ein breites Rahmenprogramm, an dem noch fleissig gearbeitet wird. Pomos kann schon mal eine Preview bieten.

Eingeläutet wird der Tag an der Riehenstrasse 163 jeweils um 10 Uhr mit einem Frühstück (die Croissants kommen von da Graziella). Neben einer Projektion in der Garage ist ein Brunnen (The Fountain von Giorgio Andreotta Calò) installiert, der diesen Morgen die Örtlichkeit unter Wasser gesetzt hat. Eben hat eine motorisierte Performance begonnen, die in der Zerstörung des Vehikels enden soll, - sofern der Wagen nicht vorher auf der Strecke bleibt. Den Besuchern ist auf jeden Fall geeignetes Schuhwerk zu empfehlen, denn Öl und Wasser sind sehr rutschig.


Uovo Open Office @ Basel: Car Crash Performance from Postmodernists on Vimeo.

An den Abenden dieser Woche wird Romand Ondák in seiner Ausstellung «Vedenti» eine Performance bieten.

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Nicht zu vergessen ist schliesslich die Musikperformance von Frédéric Post Freitag um 21 Uhr mit anschliessender uovo Sound System Party.

[More to come]

Scope Preview

Scope Basel 2008

Heute ging es los mit der Scope, neu jetzt direkt am Rhein und nicht mehr auf dem NT. Wie Alexis Hubshman, Begründer der Scoope, meinte, ist dies nicht nur zurückzuführen auf die Ansprüche der Art auf die NT-Halle, sondern auch aufgrund eines erhöhten Platzbedarfes. Der neue Standort liegt etwas weiter ausserhalb, in einem doppelt so grossen, klimatisiertem Zelt. Der Aussenbereich wurde mit Rasen ausgelegt und ist vorzüglich geeignet zum Erholen vom anstrengendem Kunstbetrachten.

Diese Jahr sind es insgesamt 85 Gallerien aus 28 Ländern, ausgesucht aus fünf Kontinenten. Wie Hubshman hervorhob, bemüht sich die inzwischen sechsjährige Scope an jedem ihrer Standorte in New York, Miami, London, den Hamptons und Basel um einen ausgewogenen Mix aus wiederkehrenden, lokalen und neuen Gallerien. Dieses Jahr neu hinzugekommen ist eine Sektion mit neuen indischen Künstlern, die kuratiert sind und nicht zum Verkauf stehen. Neben Schweizer Gallerien aus Basel, Zürich und St. Gallen finden sich auch türkische, skandinavische und australische Aussteller.

Die Auswahl an Gallerien wie auch an Werken macht für mich die Scope - wie auch schon letztes Jahr- zur besten Messe im Orbit der Art (auch wenn wir die Liste noch nicht genauer anschauen konnten). Im direkten Vergleich zur Voltashow, die ganz in der Nähe im Hafen liegt, wirken die hier ausgestellten Werke frischer und abwechslungsreicher. Auch die Gastronomie und die Messeleitung sind gut organisiert und sympathsich. Einziger Wermutstropfen sind einige wiedergekehrte Werke aus dem letzten Jahr, trotz des Aktualitätsversprechens. Ein Interview mit Alexis findet sich hier in Kürze.

Wenn das Volk das «städtische Mobiliar» zerlegt.


Als der Kurator der Public Art Projects, Martin Schwander, den Einleitungstext im Katalog schrieb, wusste er wohl noch nicht, dass der Messeplatz überbaut werden soll. Denn nur so ist zu erklären, warum er sich so lobend über den Platz äusserst, den die «besten Architekten der Welt» bald schon überbauen dürfen. So schreibt Schwander: «Der Messeplatz hat sich von Anfang an als ein Ort für die Installation raumgreifender Kunstwerke etabliert. Er repräsentiert sich als eine grosse, neutrale, in der Längsrichtung sich über 200 Meter erstreckende 'Bühne', auf der der Besucher beim Flanieren oder Ausruhen aussergewöhnliche Kunstwerke bewundern kann. Die Übersichtlichkeit und Einheitlichekeit der Platzanlage ist wesentlich das Verdienst des Künstlers Heim Zobernig [...], der sich in enger Zusammenarbeit mit den Architekten Morger & Degelo (Basel) für die Neukonzeption des Platzes verantwortlich zeigt.»

Doch nicht genug des Lobes für den Platz, der bald schon keiner mehr ist: «Diese von allem kleinteiligem städtischen Mobiliar freie 'Bühne' bietet sich währen der Art Basel als eine vielseitig nutzbare Plattform für Kunstschaffende an, die nach einer Alternative zum musealen White Cube suchen. Die Kunstwerke auf dem Messeplatz treten in direkten Kontakt mit einer Vielzahl unterschiedlicher Betrachter (oder auch Benutzer), [gefolgt von Kunsthistorikerprosa, die den Platz und seine Möglichkeiten lobt].»

messeplatz

Doch bald wird alles anders, das Volk hat entschieden und den besten Architekten der Welt, die bekanntlich ohne Konkurrenz sind und bleiben, das Vertrauen ausgesprochen. Die 'Bühne' wird überdacht und damit zur «City Lounge».

What's inside the bag? [Tag I]

Erster Stop: Konferenz DesignMiami Basel.

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Der «Bag» selbst ist sehr ansehnlich. Aussen gelb gestreift, innen viollett. Das Material ist robust, die Verarbeitung sehr sauber. Logo und Sponsoren treten sehr zurückhaltend mit einem kleinen goldenen Druck auf beiden Seiten der Tasche auf. Die Tasche ist ideal um einen mittleren Einkauf zu bewältigen, notfalls lässt sich auch nur Milch und Orangensaft transportieren - so stabil scheint die Tasche. Doch was ist drin?

Brauchbar:
Eine CD mit dem Presskit in einem kleinen stabilden Case.
Ein Flyer für die Design Talks am Dienstag und Mittwoch Abend 18 Uhr.
Ein Leporello vom Sponsor HSBC mit einem übersichtlichen Plan der Messen. Praktisch für Auswärtige.
Ein kleiner Exhibition Guide, leider wenig informativ.
Eine Einladung für die Vitra Campus Party mit A Touch of Class (pomos berichtete).
Der Katalog der Messe.

Unbrauchbar:
Werbebroschüre «Traces» von Audi. Schön gestaltete Werbung mit Foliendruck, dennoch bleibt es Werbung.
Eine RSVP-Einladung für eine Nike Fussballausstellung.
Eine Zeitschrift namens designfocus herausgegeben von «The Art Newspaper».
Die Pressemitteilung, dass nun Audi den VIP-Transport der Art übernommen hat.
Zwei Pressemitteilungen von «Louise Blouin Media».
Das Magazin «Art+Auction», welches grösstenteils aus Werbung besteht.
Ein Werbedruck des Hauptsponsors HSBC.

Extra gab es eine Einladung für einen Cocktailempfang bei Audi. Sehr freundlich, dankeschön.




Zweiter Stop: Liste Preview
Leider gab es hier keinen Bag. Dafür nur brauchbares: eine Pressemappe und einen Katalog, der freundlicherweise von den Sponsoren offeriert wurde.

Dritter Stop: Volta Preview
Leider gab es hier keinen Bag. Dafür die Pressemappe in Form einer CD.

Vierter Stop: Art Basel
Hier gab es wieder einen Bag. Leider ist der Karabiner der Trageschlaufe etwas überfordert mit dem Gewicht des Inhalts. Die Tasche selbst soll aber wasserdicht sein. Ob die Messebesucher nach dem Kauf des Katalogs schwimmen gehen, darf bezweifelt werden. Diskret vertreten ist das Logo des Hauptsponsors.

In der Tasche befindet sich eine ausführliche Pressemappe, mit allen Informationen, die man brauchen kann, des weiteren der Katalog der Messe, als auch der Art Unlimited Katalog. Bis auf eine Pressemitteilung des Hauptsponsors UBS ist keine Werbung bei den Materialien zu finden.

Ausserdem gab es eine Einladung für die Preview der Unlimited, gültig für eine Person mit Begleitung. Sehr nobel.

Morgen folgt Teil II der Serie What's inside the bag?

Bis dahin ein Tipp: Freitag 22 Uhr wird im Stadtkino Basel Daft Punk's Electroma gezeigt. Freunde von Zabriskie Point werden auch diesen Film mögen.

Los geht's mit der Woche der Kunst

Der erste Tag ist fast geschafft - nach der Design Miami/Basel, der Liste, der Volta Show und der Art Unlimited sowie gaaaanz wenig Swiss Art Awards sind wir zurückgekehrt mit tonnenschweren Katalogen, Taschen und Firlefanz.

Jetzt geht es ans Auswerten - In den nächsten Tagen kommt einiges an Artikeln, Videos, Interviews und haufenweise Fotos online.

Was, wann, wo? Kunstdschungel Basel.


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Bald ist wieder ganz schön viel los in der Stadt, da wird es schwierig den Überblick zu behalten. Schon letztes Jahr hat eine Webseite aber dazu beigetragen ein paar Rosinen aus dem Geschehen herauszupicken und was interessantes zu unternehmen. Die Seite heisst Basel in June und hat im letzten Jahr einen guten Überblick über das Geschehen geboten. Die Betreiber versicherten vor einiger Zeit , dass die Seite noch rechtzeitig aktualisiert wird und tatsächlich ist das Programm bereits aufgeschaltet.

Der Kunstzirkus kündigt sich an.


artbasel

Und mit dem Kunstzirkus um die Art Basel 39 und die vielen Ablegermessen buhlen wieder eine Unzahl von Unternehmern um Aufmerksamkeit. Besondere Aufmerksamkeit seitens der Pomos erfahren der ArtClub (obwohl dieser eigentlich nichts anderes ist, als eine überfüllte Camparibar mit eigenartigem Publikum) und die Vitra Design Museum. Denn beide Institutionen warten mit den selben zwei exquisiten Gästen auf, nämlich A Touch of Class.

Das wird ein Spass, denn die Musik ist toll. Es sei denn, das Publikum schwächelt. Das könnte durchaus eintreten...

Mehr zum Kunstzirkus demnächst.


Pomos über alles seit dem Barock bis heute.

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