Fernsehtipp: Manufactured Landscapes


Man braucht nicht nach China reisen, denn es gibt Filme über China. Und einen sehr guten zeigt das Schweizer Fernsehen diesen Sonntag um 11 Uhr. Da wird man vielleicht wach, da hat man vielleicht Zeit.

Tolle Bilder gibts da zu sehen, - sehr schön. Genau richtig für den Sonntag Mittag, wäre es doch nur nicht gerade so schön...

Produkte, die man nicht wirklich braucht... I


Heute: Arkitip Notebook Sleeve von Krink.


Es hat ja was immer was für sich, etwas zu haben, was nicht jeder hat und dann noch gut aussieht. Notebook Sleeves gehören da definitiv dazu. Denn nicht jeder Notebookbesitzer braucht so etwas für sein Arbeitsgerät.
Wenn dieses aber gut aussieht, dann könnte es sich manch einer zumindest überlegen, ob er es nicht doch braucht.
Nun, hat arkitip von einem etwas speziellen - oder eher einschlägig bekannten - Farbenhersteller, ein solches Sleeve herstellen lassen. Es sieht irgendwie gut aus und es gibt tatsächlich sogar ein Video über den Gestalter von diesem etwas eigenartigen Gebrauchsgegenstand.

Besonders amüsant ist aber - und der eigentliche Grund für dieses Posting ist -, wie der Farbenhersteller für sich auf seiner Webseite wirbt: «Krink was originally designed due to dissatisfaction with existing products in the art supply market.» Weiter klingt die Beschreibung fast schon so lyrisch, wie die Selbstbeweihräucherung auf den Verpackungen von Premiumprodukten im Lebensmittelbereich: «Carefully seeking out ingredients that were not readily available [...]».

Schlussendlich heisst es: «Krink studios have carefully developed a wide range of colors and markers, bringing high quality performance to the consumer. These are not your grandpa's markers! Krink uses 21st century innovation and technology to ensure products of the highest quality.»
Was das bedeutet, kann man im Bilderblog der Seite nachvollziehen. Wenn von hoher Qualität die Rede ist, dann ist gemeint, dass die Pigmentierung hoch und die Haftung (nicht im iuridischen Sinne) optimal ist.
Als familienfreundliches Unternehmen präsentiert sich Krink ausserdem, es gilt Wissen weiterzugeben. «Each one, teach one!», eben.

PingPong am NT




Am Samstag gibts eine Preview Party von PingPong, der CH-JP Jungdesigneraustauschinitiative. Mit dabei sind Akiko Kiyama, Emil Teiger und DJ7 und das ganze in der E-Halle..

Am Dienstag 29.7. ist dann Vernissage ebenda. Mit dabei bei PingPong sind Charlotte Matter und Iris Betschart .

Elektronika am Genfersee




Montreux Jazz Electronic Festival
Interessant ist das Montreux Jazz Festival allemal - zumindest was die Elektronika betrifft:
Heute Abend Isolée live, Mittwoch Sébastien Léger, am Donnerstag Yuksek (ebenfalls live), am 15. AlexKid, am 16. dann Stewart Walker live und das ganze für lau.

Einzig für Ricardo Villalobos (Anspieltipp) auf dem Boot muss man 60 Franken löhnen.

Freude der Livemusik kommen natürlich auch auf ihre Kosten, aber selbst Camille (ebenfalls heute Abend) kostet schon 85 Franken (Das schmerzt).

Beissendes in der NNZaS


Die NZZ am Sonntag berichtet über die Besetzung des leerstehenden Hardturmstadions, in welchem Autonome und andere ein alternatives Stadionfest betreiben. Sei geht auch auf den Polizeieinsatz ein, der bei 20min in einer amüsanten Bilderstrecke zu begutachten ist: «Zuerst hatte die Polizei Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt, danach die Aktion 'im Rahmen der Verhältnismässigkeit' aber toleriert.»

Das ist ein ganz vollkommen neuer Ansatz der Polizei. Anstelle von Deeskalation, wird zuerst einmal auf die Teilnehmer eines illegalen Festes ein bisschen geschossen und geprügelt, um dann festzustellen: «So, das reicht. Das war verhältnismässig, jetzt dürfen sie auch ein bisschen feiern. In zwei Tagen schauen wir nochmal vorbei und räumen dann vielleicht.»

Die Kaserne erneut am Neustart.




Bevor die Kaserne das neue Programm vorstellt, gibt es nur ein paar Ankündigungen:
Am Donnerstag, vierten September ist Morcheeba in der Kaserne, anschliessend legt das Dirty Soundsystem auf. Der Eintrittspreis von 45.- Franken ist ein bisschen viel für Chillout-Geplätscher, auch wenns live ist, auch wenn die Dirty Leute nachher Musik machen.

Am Wochenende des 12./13.9. feiert Radio X sein Jubiläum auf dem Kasernenareal und am 18. ist die offizielle Kasernenwiedereröffnung mit einem artsy fartsy Performances und multikulti «Begegnungsräumen».
Am 19. geht der Zirkus mit den Cryptonites, Punks Jump Up und den Round Table Nights zu Ende. Klingt eigentlich ganz nett.

Was man durch trinken alles bewirken kann.




Dass Krombacher nach diversen Prozessen wieder damit geworben hat, dass es mit jedem verkauften Kasten einen Quadratmeter Urwald rettet, weiss der geneigte Fernseher.
Die letzte Aktion ist eben zu Ende gegangen.

Dass Bierhersteller gutes tun bei der Vermarktung eines Produktes, das aufgrund seines Alkoholgehalts oft gewaltätige Reaktionen seiner Konsumenten evoziert, ist toll. Imagepflege und dabei Regenwald retten.

Nun haben wir bei unserer Feldstudie in Zürich festgestellt, dass man mit vermeintlich unproblematischen Getränken wie Cola, indirekt auch zu ethnischen Konflikten beitragen kann. Tatsächlich ist es recht süss, sich mit Cola Kurda für ein freies Kurdistan einzusetzen (Werbespruch «Fühl dich frei»). Ein herber Nachgeschmack stellt sich nicht ein.
Wer sich lieber für die türkische Sache einsetzt, kann natürlich auch Cola Turka trinken. Konnten wir nicht probieren, da sie dies nicht im selben Laden hatten.

Ausgehen am Samstag.


Schlachthof

superbomba

Elektronika im Schlachthof (Edit: heute Abend 4.7., nicht Samstag...) und 80ies mit Dresscode im Gleis 13. Hm...

Name of the Game




BED verlinkt auf einen sehr sehr frischen Track von Dj Mehdi, und das ist toll, weil der Track so schön nach Sommer klingt.

Dj Mehdi hat auch schon sommerliche Sachen produziert bevor er bei Ed Banger Records war. Sommerlich, weil die Klänge so schön nach Hinterhof mit Migrationshintergrund klingen. Das Mixalbum, das ruhigere, aber auch aggressivere Klänge bietet, heisst Hip Hop Raï und ist immernoch gut!
Und wer nicht genug hat, dem sei Actualité sur la musique orientale... empfohlen oder gleich live and direct Beur FM.

Also Anlage aufdrehen und Fenster aufmachen!

Frisch in den Tag mit




Devo - Whip it (Video) und Devo vs. McDonalds...

haha.


Hat ja nicht lange gedauert.



Pomos über alles seit dem Barock bis heute.

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